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WIR HABEN ZU DANKEN! 

Dr. Franz B. Humer, Präsident des Stiftungsrates

Seit siebzehn Jahren unterstützen wir besonders begabte akademische Nachwuchskräfte. In all diesen Jahren haben mich seitens der Doktorandinnen und Doktoranden zahlreiche Dankesschreiben erreicht, über die ich mich immer gefreut habe. Nun, im letzten Jahr unserer Stiftungstätigkeit, ist es an der Zeit, den Spiess umzudrehen: Wir haben zu danken! Zu danken für eine erfüllte Zeit mit vielen faszinierenden Begegnungen, interessanten und fundierten Einblicken in verschiedene Wissensgebiete und spannende Lektüren anspruchsvoller Dissertationen.

Lassen Sie mich dies ausführen: Schon bei der Gründung unserer Stiftung war es Renate Gerber und mir klar, dass wir auf eine enge Zusammenarbeit mit den Universitäten Basel, Salzburg und in den ersten Jahren auch Zürich angewiesen sein würden. Und dies bereits bei der Auswahl der Doktorierenden. Nur die ausgewiesenen Lehrkräfte in den Bereichen Afrika (Basel), Europa (Salzburg) und Asien (Zürich) verfügten über das notwendige Fachwissen, um zu einer fairen, sachgerechten Beurteilung der jeweiligen Themen und Thesen einer Doktorarbeit zu kommen. Heute kann ich feststellen, dass sich diese enge, bei einzelnen Dozentinnen und Dozenten jahrelange Zusammenarbeit sehr bewährt hat. Viele dieser Professorinnen und Professoren, aber auch die zuständigen Mitglieder der Rektorate, durften wir als Stiftungsrat persönlich kennen- und schätzen lernen. Die administrative Zusammenarbeit mit den drei Universitäten hat immer geklappt. Allen Verantwortlichen in Basel, Salzburg und Zürich gilt mein herzlicher Dank.

Danken möchte ich auch den Mitgliedern unseres Stiftungsrates. Dieser blieb mit Renate Gerber als Vizepräsidentin, Gottlieb Keller, Urs Lauffer und mir in all den Jahren unverändert – ein schönes Zeichen für die Verbundenheit zu unserem Ziel, akademische Nachwuchskräfte gezielt zu fördern. Die Sitzungen des Gremiums waren geprägt vom speditiven Abarbeiten der statutarischen Geschäfte und von umso intensiveren Diskussionen über die einzelnen Dissertationsprojekte. Urs Lauffer als geschäftsführender Stiftungsrat hat mit der umfassenden Vor- und Nachbereitung unserer Sitzungen dafür gesorgt, dass wir unsere Aufgaben jederzeit wahrnehmen konnten.

Ohne die professionelle Tätigkeit unserer Geschäftsstelle mit Stéphanie Ramel und Fritz Frischknecht wäre in all den Jahren seit der Stiftungsgründung vieles nicht möglich gewesen. Frau Ramel hat den Kontakt mit den Universitäten auf beeindruckende Weise gepflegt und so viel zum Gelingen beigetragen. Fritz Frischknecht war unser finanzielles Gewissen und hat dabei nicht nur die Jahresabschlüsse vorbereitet, sondern auch eng mit unseren Banken zusammengearbeitet. Beiden möchte ich an dieser Stelle für ihre wertvolle Arbeit herzlich danken.

Danken will ich im Namen unseres Stiftungsrates aber vor allem «unseren» Doktorandinnen und Doktoranden. Ich werde unsere persönlichen Begegnungen und Gespräche in bester Erinnerung behalten. Wir haben so Einblicke in Problemstellungen und mögliche Lösungsansätze erhalten, die uns sonst verborgen geblieben wären. Sie alle haben mit ihren Dissertationen Wertvolles und Bleibendes geschaffen!

Es bleibt die Erkenntnis, dass auch nach der Bologna Reform den Dissertationen ein besonderer Stellenwert zukommt.

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